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Genogramm-Arbeit
Die Familie vererbt ihren Mitgliedern nicht nur materielle Güter. Sie hinterlässt ihnen auch Erfahrungen, Gefühle und Gelübde, Tabus und Geheimnisse, Regeln und Erwartungen. Diese werden oftmals über Generationen weitergegeben, allerdings selten klar kommuniziert. Bei Familienmitgliedern späterer Generationen jedoch können sie sich als wiederholte und nach gleichem Muster ablaufende Ereignisse bemerkbar machen. Sie beeinträchtigen und belasten das Leben, ohne dass die Betroffenen eine zufriedenstellende Erklärungen dafür finden.
Vielmehr erleben sie
- Konflikte in der Partnerschaft, mit den Kindern oder dem weiteren familiären Umfeld;
- Misserfolge im Beruf oder Unfrieden und Mobbing im Kollegenkreis;
- wiederholtes Scheitern bei der Realisierung von Zielen;
- körperliche oder seelische Beschwerden;
- Ausgrenzung aus sozialen Kontexten unterschiedlicher Art.
Hier bietet der Familienstammbaum, das sog. Genogramm, Erklärungsmöglichkeiten an. Über die reinen Verwandtschaftsbeziehungen hinausgehend wird das Genogramm insbesondere zu den Verbindungen befragt, die ein Familienmitglied zu einzelnen Personen in seiner Familie, zu ihrer Persönlichkeit und zu ihren Lebensmustern hat. Der Klient gewinnt so einen umfassenden Blick auf Menschen und Muster, die auf seine Identität wirken.
Im Rahmen der Genogramm-Arbeit wird der Klient angeleitet, sowohl personenbezogene Bindungen als auch Familienmuster zu lösen. Zukünftig nimmt er einen eigenbestimmten, authentischen Platz in seinem Familiensystem ein und befreit sich darüber hinaus von Begrenzungen und Fremdbestimmungen in anderen Lebensfeldern.
Energiefeld-Portraits
Bereits Paracelsus sprach von einer lebendigen Kraft, die den Menschen umgibt. Damit meinte er ein nicht sichtbares Energiefeld, das den physischen Körper eines Individuums umhüllt. Dieses Energiefeld offenbart die aktuellen Fragestellungen eines Menschen, die oftmals als belastend empfunden werden, zeigt aber auch Wege des heilsamen Umgangs mit diesen Herausforderungen. Medial begabte Menschen können Farben und Strukturen dieses Energiefeldes wahrnehmen, sie bildlich in zeichnerischer Form darstellen und dem Klienten in einer Interpretation Aufschluss über den Zustand seines Energiefeldes geben.
Ein Energiefeld-Portrait besteht aus zwei Zeichnungen. Die erste Zeichnung stellt das personale Selbst des Klienten in seinem gegenwärtigen Status dar. Sie beleuchtet aktuelle Lebens- und Handlungsbezüge, die die gegenwärtige Lebenssituation eines Individuums konstruktiv oder hemmend beeinflussen können. Die zweite Zeichnung zeigt das transpersonale Selbst des Klienten mit nicht selten unerkannten, nicht erschlossenen Potenzialen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse kann der Klient konstruktiv zur Gestaltung seines Lebensweges, bei der Vervollkommnung seiner Persönlichkeit und bei seiner spirituellen Weiterentwicklung nutzen.
Ein Energiefeld-Portrait bietet nicht allein vertiefende Persönlichkeitserkenntnisse in der heilerischen oder lebensberatenden Arbeit, sondern hilft ebenso bei der Analyse und Klärung partnerschaftlicher Fragestellungen und familiärer Beziehungsgeflechte. Weiter liefert es vertiefende Erkenntnisse bei individuellen berufsspezifischen Fragen. In der Unternehmensberatung kann es, flankierend zu weiteren Maßnahmen, bei der Analyse und Optimierung von Konflikten im Arbeitsablauf herangezogen werden.